Vegane Gemüsesuppe mit Petersilien-Pesto

 

Das tolle an diesem Rezept für Gemüsesuppe ist, dass es in unendlichen Variationen nachgekocht werden kann, je nachdem, was euer Kühlschrank und der Vorratsschrank aktuell so hergeben. Die Kombination aus Gemüse, weißen Bohnen und Quinoa ist super lecker, voller Nährstoffe und wärmend. Genau die Art von Soulfood, die ich mir im Herbst nach einem langen Spaziergang oder einem anstrengenden Arbeitstag gerne gönne.

Seid ruhig mutig und verwendet für die Gemüsesuppe was ihr gerade zur Hand habt. Richtet euch nach der Jahreszeit und den Produkten, die gerade regional und saisonal zur Verfügung stehen. Nehmt zum Beispiel Hirse statt Quinoa, Kichererbsen anstelle von weißen Bohnen oder Grünkohl statt Mangold – alles ist möglich, alles ist lecker!

Die Hauptrolle in diesem Rezept spielt das Petersilien-Pesto – glaubt mir, es ist sooo lecker! Es verleiht dem Eintopf einen ganz besonderes frischen Geschmack und eine tolle cremige Konsistenz. Die paar Handgriffe extra lohnen sich! ;)

Rezept_Gemüseeintopf mit Petersilien-Pesto.JPG

Vegane Gemüsesuppe mit

Petersilien-Pesto

Zutaten

  • 2 Esslöffel Olivenöl

  • 1 Zwiebel

  • 1 Knoblaufzehe

  • 2 Stangen Sellerie

  • 1 große Möhre

  • 1 kleine Stange Porree

  • 2 Kartoffeln

  • 1 Dose Tomaten, gewürfelt

  • 1 Liter Gemüsebrühe

  • 1 Dose Bohnen, z.B. Cannellini

  • 1-2 Hand voll Blattgemüse, z.B. Mangold, Spinat, Grünkohl​

Für das Pesto

  • 1 Bund Petersilie

  • 50 g Walnüsse

  • 2 Knoblauchzehen

  • 2 Esslöffel Olivenöl

  • 2 Esslöffel Zitronensaft

Für das Topping

  • Quinoa (z.B. vom Vortag)

  • Avocado

  • Joghurt / Saure Sahne

Zubereitung

  1. Zunächst das Gemüse vorbereiten: Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und würfeln. Die Selleriestangen waschen und in Scheiben schneiden. Den Wurzelansatz vom Porree entfernen und anschließend gründlich waschen. Danach den Porree längst halbieren und nun in Ringe schneiden. Die Möhre waschen, ggf. schälen und würfeln. Die Kartoffeln schälen und würfeln. Das Blattgemüse waschen und grob zerkleinern.

  2. In einem Topf 2 Esslöffel Olivenöl erhitzen, die Zwiebelwürfel, den Knoblauch und den Porree bei niedriger Temperatur dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind.

  3. Nun die Möhren und Kartoffeln hinzufügen und ca. 2 Minuten mit anschwitzen. Dabei gut umrühren, damit die Zwiebeln nicht zu dunkel werden. Dann mit Gemüsebrühe aufgießen und für 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln, gelegentlich umrühren.

  4. In der Zwischenzeit die Bohnen abtropfen und das Pesto herstellen: Dazu die Petersilie waschen, die kaputten Enden der Stiele abschneiden und ansonsten komplett in einen Mixer geben. Walnüsse, geschälte Knoblauchzehen, Olivenöl und den Zitronensaft hinzugebe und mithilfe des Mixers zu einer groben Paste verarbeiten.

  5. Nach etwa 10 Minuten die Bohnen zur Suppe hinzufügen und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Die Möhren und Kartoffeln sollten nun bissfest aber gar sein. Nun das Blattgemüse hinzufügen. Die Suppe auf geringer Hitzestufe noch ca. 5 Minuten ziehen lassen, sodass das Blattgemüse leicht erhitzt wird aber noch knackig bleibt.

  6. Zum Servieren: Etwas Quinoa in einem Schälchen anrichten, die Suppe eingießen, einen Löffel Petersilien-Pesto und nach belieben noch einen Klecks Joghurt und Avocado hinzugeben.